Überflüssige Einwegprodukte aus dem Alltag verbannen
Plastikteller und – besteck, Trinkhalme und Rührstäbchen: Sie werden nur wenige Minuten benutzt und landen dann im Müll. Muss das wirklich sein? Wäre es da nicht sinnvoller, wenn wir ein bisschen mehr Abwasch nach dem Picknick oder der Party haben und dadurch die Umwelt und ganz nebenbei den Geldbeutel schonen?
Alternative: Mehrweggeschirr nutzen oder nur solche Getränke und Snacks anbieten, die ohne das überflüssige Plastik auskommen. Wer nach der Party zu faul zum Spülen ist, kann beim Getränkelieferanten nach Gläsern fragen. Viele bieten die Anlieferung von Gläsern und sogar das Spülen danach als Service an.
„Unverpackt“-Läden
Supermärkte und Discounter: Hier hat man als Kunde oft kaum eine Chance, unverpackte Lebensmittel zu kaufen. Häufig wird das Produkt in viel Plastik gehüllt, um es besser in Szene zu setzen.
Alternative: Wenn möglich, „Unverpackt“-Läden unterstützen. In vielen größeren Städten gibt es diese Läden bereits – mitgebrachte Behälter werden hier einfach aufgefüllt. Auch im Internet gibt es sogenannte Zero-Waste-Läden, die ihre Ware ausschließlich in bereits benutzten Kartons verschicken. Ansonsten können der Wochenmarkt und Läden mit Frischetheken eine Alternative sein, um Plastik zu vermeiden.
Mögliche Produkte zur Plastikvermeidung:
Bambuszahnbürste statt Plastikzahnbürste nutzen
Edelstahlstrohhalme / Bambusstrohhalme statt Plastikstrohhalme
Bambuswattestäbchen statt Plastikwattestäbchen
Bienenwachstuch um Plastikfolien zu vermeiden
Spülschwamm bzw. Küchenschwamm aus Luffapflanzenfaser
Waschbare Abschminkpads aus Bambus und Baumwolle